Parkinson, Serotonin und native Kost
Erstellt von r.ehlers am Freitag 29. August 2014
Von: …@gmx.de]
Gesendet: Donnerstag, 21. August 2014 11:37
An: Rolf Ehlers
Betreff:
“ Hallo Herr Ehlers,
ich bin Heilpraktikerin in … (www….de). Vor einigen Jahren habe ich selbst regelmäßig Aminas eingenommen, dann ist es etwas in Vergessenheit geraten. Nun ist es mir wieder spontan eingefallen wegen einem Parkinson Patienten. Haben Sie Erfahrungen mit Parkinson? Es würde mich sehr freuen, darüber von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
…“
-de.wikipedia.org-
Muhammad Ali „The Greatest“ kämpft mit dem Parkinson
Meine Antwort:
Gesendet: Donnerstag, 21. August 2014 um 12:15 Uhr
Von: „Rolf Ehlers“ <re@aminas.de>
„Sehr geehrte Frau …,
vielen Dank für Ihre wichtige Frage.
Wenn einmal ein mentaler Schaden eingetreten ist, kann er nicht wie der Schmerz bei einer Schmerzpille von jetzt auf gleich weggehen. Denken Sie nur daran, wie der Begründer der Orthomolekularen Medizin, Dr. Abram Hoffer, über Monate hinweg mit der Gabe von 3 x täglich 1 g Niacin (Vit. B 3) die senile Demenz seiner 67-jährigen Mutter erfolgreich bekämpfte. Ich selbst habe mit der vielen Menschen schon bekannten 3 monatigen Aloe-Honig- Kur meine langjährige hartnäckige Arthrose komplett besiegt:
http://www.essenspausen.com/orthomolekularen-medizin-hilft-wirklich/
Leider hat sich bis heute kein Therapeut gefunden, der einmal einen langdauernden Versuch mit der Nutzung von Aminas bei einem Parkinson-Patienten gemacht hätte. Wie soll er auch dazu kommen, wo dem Hersteller gegenüber der Allgemeinheit durch das Gesetz jede Wirkaussage verboten wird? Woher soll der Therapeut die Hoffnung nehmen, dass gerade dieser Weg helfen sollte, wo schon der Hersteller stumm ist!?
Ich weiß positiv, dass ein in Entwicklung begriffener Diabetes II sich durch die kleine Umstellung auf 1 x täglich 1 EL nativer Kost auf leeren Magen nicht weiter entwickelt und dass die Krankheit wie viele andere Stoffwechselerkrankungen auch wesentlich gebessert wird.
Die größten Hoffnungen habe ich bei der senilen Demenz, bei Alzheimer und auch bei Parkinson. Bei den ersteren spricht die Wissenschaft selbst vom Einfluss der Unterversorgung mit Serotonin auf die Entwicklung der Krankheiten. Bei Parkinson meint man, dass es sich allein um ein Dopaminproblem handelt und verschreibt fleißig L-Dopa (das aber nicht Dopamin selber ist und nicht nachhaltig wirkt). Die Wissenschaft hat inzwischen (bewusst?) vergessen, dass Forscher wie der Brite Smithies schon Anfang der 90er Jahre nachgewiesen haben, dass Serotonin als Botenstoff für den Einsatz der großen Zahl der anderen Gehirnbotenstoffe wie Melatonin, GABA, Acetycholin und ganz besonders auch Dopamin der große Modulator ist!
Wie einfach ist es doch, Erfahrungen mit Aminas zu machen, wo es doch nur indirekt und allein unter der körpereigenen Kontrolle seine neurologischen Wirkungen ausübt! Es gibt also ganz sicher keine nachteiligen Nebenwirkungen – nur wegen des täglichen kleinen Schubes an wertvollen Vitalstoffen aus den rohen pflanzlichen Bestandteilen einen täglich wertvollen Schub für die bessere Allgemeinversorgung. Es ist zudem nicht so, dass die Hoffnung auf die Hilfe durch diese Nahrung irgendwelche anderen vielleicht hilfreichen Maßnahmen unmöglich machte oder erschweren könnte.
Bitte lassen Sie mich es wissen, wenn Sie den Versuch machen und welche Ergebnisse Sie finden.
Mit herzlichen Grüßen
Rolf Ehlers“
Ein Nachtrag:
Es gibt deutliche Beispiele, wie der stark das Gemüt und den Geist anregende Botenstoff Dopamin in seinem Einsatz von der Verfügung über das Schlüsselhormon Serotonin abhängig ist. Allgemein bekannt ist, dass der Drogenrausch (Kokain), der Alkoholrausch und auch die Wirkung von Nikotin Serotonin im Hirn verbrauchen. Der dem Rauch folgende mentale Abstieg beruht m.E. allein auf dem massiven Entzug des Wohlfühlhormons Serotonin. Ich weiß von vielen Nutzern nativer Kost, die regelmäßig und ganz zuverlässig ihren morgendlichen Kater verscheuchen, indem sie gleich nach dem Aufwachen eine Portion davon verzehren.
Niemand kann genau sagen, wodurch beim Morbus Parkinson die Nervenzellen im Mittelhirn (in der suvstantia nigra) absterben, die für den Aufbau von Dopamin zuständig sind. Eine auf der Hand liegende Erklärung ist die, dass die Anforderung von Dopamin so sehr abnehm, dass diese Zellen nicht mehr aktiviert wurden. Früher glaubte die Wissenschaft, dass unser Gehirn sich in der Wachstumsphase bis etwa zum 25. Lebenjahr hin aufbaue und dass ab dann nur noch ein allmählicher Abbau stattfände. Heute wissen wir, dass das Gehirn über eine große Plastizität verfügt, die nach dem Maß des Gebrauchs zum Ab- oder Aufbau der Gehirnzellen und Einziehung oder Neubildung von Nervenbahnen führt.
Es sollten solche Vorgänge sein, die auch bei den bekannten Fällen der Spontanheilung der Grund für die Beendigung des Leidens geführt haben (s. http://parkinsonweb.com/pic/picbm/picbmwg/). Ich weiß von Spontanheilungen bei Krebs, die die Betroffenen der nativen Kost zugeschrieben haben. Daher rate ich auch Krebskranken dazu, unabhängig von allen anderen Versuchen der Heilung unbedingt täglich einmal die kleine Portion native Kost zu verzehren. Warum denn nicht auch bei Parkinson?
Der Vorteil der Nutzung der nativen Kost ist ein mehrfacher:
- Behaupten kann niemand mit guten Gewissen, dass er die Funktionen des menschlichen Körpers ausreichend kännte und wüsste, wie man die Fälle von Sponatanheilungen erkären kann.
- Dafür zu sorgen, dass der Körper unabhüängig von einer klugen Ernährung im Übrigen täglich einmal den Weg sucht, durch komplette Ausnutzung dieser fein gemahlenen rohen Kost einen (zusätzlichen) Schub einer großen Zahl von Vitalstoffen zu erlangen, kann einfach nicht falsch sein.
- Gleich ob die Intervention durch native Nahrung die schwere Krankheit direkt oder indirekt bessern kann, ist es von Vorteil, wenn man dank derVerbesseung des zerebralen Serotoninaufbaus die Belastungen durch die Krankheit eotional besser verarbeiten kann.